
Vater und Sohn gemeinsam am Smartphone. Bildrechte: Getty Images, Fotograf: monkeybusinessimages
Eine Umfrage der neuen Initiative „Safe am Screen“ zeigt die Realität von Eltern im Umgang mit digitalen Medien. Zwischen Entlastung, schlechtem Gewissen und der Suche nach der richtigen Balance. So erleben viele Eltern die Mediennutzung ihrer Kinder.
Laut der Umfrage von Safe am Screen spüren 36 Prozent Erleichterung, wenn ihr Kind mit digitalen Inhalten beschäftigt ist. Gleichzeitig berichten 25 Prozent von Schuldgefühlen, 29 Prozent von Kontrollverlust, 21 Prozent fühlen sich durch Trends und Technik überfordert.
Digitale Medien sorgen für Spannungen
In 61 Prozent der Familien spielen digitale Geräte eine große Rolle. Konflikte über digitale Medien sind dabei keine Seltenheit – nicht nur zwischen Eltern und Kindern, sondern auch zwischen Elternteilen, mit Großeltern oder anderen Betreuungspersonen.
Safe am Screen
Mit Safe am Screen hat freenet eine Initiative ins Leben gerufen, die Eltern Orientierung und praxisnahe Hilfe auf Augenhöhe bietet: mit Ratgeber-Formaten auf Instagram (@freenet), einem regelmäßigen Newsletter sowie Vor-Ort-Workshops im „freenet SmartLab“.
Mehr Informationen finden Sie unter: safe-am-screen.de
Über die Studie: Die Studie wurde im Auftrag der freenet AG vom Institut infas quo durchgeführt. Der Verein Blickwechsel e. V. hat als medienpädagogischer Partner an der Entwicklung mitgewirkt. Befragt wurden 1.095 Eltern mit Kindern unter 15 Jahren im Zeitraum vom 6. bis 14. Mai 2025. Die Ergebnisse sind online-repräsentativ für Deutschland.
Quelle: ots / PI freenet AG