Praxen, die den Kommunikationsdienst KIM nutzen, sollten prüfen, ob sie bereits das notwendige Update auf die Version 1.5 installiert haben. Denn nur damit ist die Kommunikation via KIM auch über 2025 hinaus noch möglich.

Die KIM-Version 1.0 ist mit dem Quartalswechsel abgelaufen und wird ab dem 1. Januar 2026 nicht mehr unterstützt. Grund dafür ist die Umstellung auf ein neues Verschlüsselungsverfahren in der TI. Das bisher geltende RSA-Verfahren wird zum Jahresende durch das leistungsfähigere und sicherere ECC-Verfahren ersetzt. Diese Umstellung betrifft alle TI-Komponenten.

KIM steht für Kommunikation in der Medizin und ist der sichere Kommunikationsdienst der Telematikinfrastruktur (TI). Er wird eingesetzt, um elektronische Arztbriefe oder elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen zu versenden.

KIM-Update steht bereit

Alle Hersteller von KIM-Modulen haben das Update auf die neue Version bereitgestellt. Praxen müssen das Update nun schnell installieren, um die Anwendungen der TI weiter sicher nutzen und beispielsweise Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen versenden zu können. Bei Fragen oder Problemen mit dem Update können sich Ärzte und Psychotherapeuten an ihren Software-Hersteller oder IT-Dienstleister wenden.

Quelle: KBV-PraxisNachrichten

Veröffentlicht am: 17. Oktober 2025Kategorien: DigitalSchlagwörter: ,

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