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Die jährlich in der letzten Aprilwoche stattfindende Welt-Impfwoche will darauf aufmerksam machen, dass es Krankheiten gibt, die durch Impfungen vermeidbar wären. Dazu zählen Erkrankungen, die durch Meningokokken-Bakterien ausgelöst werden.
Besonders anfällig für eine Meningokokken-Erkrankung sind Babys und Kleinkinder, da das Immunsystem noch nicht vollständig ausgereift ist. Bei einer Erkrankung können Kinder nicht nur körperliche Beeinträchtigungen wie Amputationen und Vernarbungen davontragen, sondern auch in ihrer Entwicklung gestört werden.
Frühzeitiger Schutz
Ein frühzeitiger Schutz gegen Meningokokken ist möglich und wird von der Ständigen Impfkommission (STIKO) empfohlen. Anlässlich der Welt-Impfwoche der World Health Organization (WHO) sollen Eltern auf diese Schutzmöglichkeiten für ihre Kleinen aufmerksam gemacht werden.
Erweiterter Schutz
Die STIKO hat ihre Impfempfehlung für den Schutz vor Meningokokken-Erkrankungen kürzlich erweitert. Bisher stand nur die Impfung gegen Meningokokken C als Standardimpfung im STIKO-Impfkalender. Für einen bestmöglichen Schutz wird nun auch die bereits seit mehreren Jahren in Deutschland angewendete Meningokokken-B-Impfung standardmäßig empfohlen.
Beide Impfungen sollten frühestmöglich bei Babys und Kleinkindern durchgeführt werden. Zusätzlich möglich ist die Meningokokken-ACWY-Impfung, welche vor allem bei Reisen empfohlen wird.
Eltern sollten sich jetzt zu den unterschiedlichen Meningokokken-Impfungen beraten lassen und ihre Kinderärztin oder ihren -arzt nach einer Empfehlung fragen.
Weitere Informationen unter: www.meningitis-bewegt.de
(ots) / PI GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG