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Für die jetzt beginnende Impfsaison stehen über 18 Millionen Impfstoffdosen gegen Grippe (Influenza) zur Verfügung. Mehr als 17.000 Apotheken haben inzwischen mit der Auslieferung an die Arztpraxen für die Wintersaison begonnen. „Die Versorgung der Menschen mit Grippe-Impfstoffen ist für diesen Winter gesichert“, sagt Dr. Hans-Peter Hubmann, Vorsitzender des Deutschen Apothekerverbandes (DAV): „Jeder Mensch, der eine Grippe-Impfung braucht oder haben will, wird sie auch bekommen. Wer geimpft ist, schützt nicht nur sich selbst, sondern auch andere vor Ansteckung.“
Apotheken impfen
Neben den Arztpraxen bieten auch viele Apotheken selbst das Impfen gegen Grippe an. Derzeit sind es etwa 1.600 Apotheken, die diese Leistung erbringen, also fast jede zehnte Apotheke in Deutschland.
Laut einer Patientenbefragung in einem Modellvorhaben aus dem Jahr 2022 sind mehr als 90 Prozent der Geimpften bereit, sich erneut in der Apotheke gegen Grippe impfen zu lassen.
Übernahme Impfkosten
Die Krankenkassen übernehmen die Impfkosten grundsätzlich immer dann, wenn eine Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) vorliegt, die sich vor allem auf Menschen ab 60 Jahren, Personen mit chronischen Grundleiden, Schwangere, Kinder mit chronischen Atemwegserkrankungen sowie Berufe mit erhöhtem Kontaktrisiko bezieht.
Der DAV hat zudem eine Ergänzungsvereinbarung mit zahlreichen Ersatz-, Betriebs- und Innungskrankenkassen geschlossen, so dass deren Versicherte bereits ab 18 Jahren die Grippe-Impfung in der Apotheke erstattet bekommen.
(ots) PI / ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände