Die Arztpraxis ist bei Verdacht auf eine Demenzerkrankung häufig die erste Anlaufstelle. Dabei geht es neben der Diagnose auch um das Einleiten weiterer Schritte. Zur Unterstützung der Praxen bietet die KBV ein Serviceheft an, das jetzt aktualisiert wurde. Es kann kostenfrei bestellt werden.

Das Heft in der Reihe PraxisWissen wurde jetzt auf den neuesten Stand gebracht. Es umfasst 24 Seiten und bietet Wissenswertes speziell für die vertragsärztliche Versorgung. Außerdem enthält es Checklisten und Fallbeispiele sowie Tipps für die Praxisgestaltung.

Die Broschüre enthält auch rechtliche Hinweise, insbesondere zur Patientenverfügung, Betreuungsverfügung und Vorsorgevollmacht. Die Pflege und die weitere Versorgung der Betroffenen werden ebenfalls thematisiert. So gibt es verschiedene Formen der Pflege sowie Unterstützungs- und Entlastungsangebote für Angehörige, die in dem Serviceheft vorgestellt werden.

Praxisbeispiele und Checklisten

Zunächst wird deutlich, wie wichtig es für alle ist, sich grundsätzlich auf Menschen mit Demenz einzustellen. Denn es gibt immer mehr Betroffene. Mit Blick auf die vertragsärztliche Versorgung bedeutet es, das gesamte Praxisteam zu sensibilisieren.

Anschließend geht es konkret um Demenz in der Praxis. Hierzu bietet das Serviceheft eine Checkliste, ob die eigene Praxis auf Menschen mit Demenz eingestellt ist. Außerdem gibt es Hinweise zur Kommunikation, um die richtigen Worte zu finden.

Das Serviceheft „Demenz“ ist in der KBV-Reihe PraxisWissen erschienen. Die PDF-Datei finden Sie hier auf der Website der KBV.

Quelle: KBV-PraxisWissen

Veröffentlicht am: 28. Januar 2025Kategorien: PraxiswissenSchlagwörter: ,

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