Die Kosten für Behandlungen im Ausland, vor allem durch Hotelärzte und Privatkliniken sind in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen.

Ohne die richtige Versicherung müssen die Patienten nicht nur Rechnungen meist direkt am Urlaubsort bezahlen, sondern bleiben oft auch auf den Ausgaben sitzen. Der ADAC zeigt, wie sich dies vermeiden lässt und worauf im Vorfeld der Reise zu achten ist.

Drastische Entwicklung

Während in Deutschland die Kosten für ambulante Behandlungen binnen Jahresfrist im Schnitt um 3,9 Prozent gestiegen sind, haben sich diese in Ägypten um 26,4 Prozent verteuert. In der Türkei sind es 11 und in den Vereinigten Arabischen Emiraten 23,1 Prozent. „In vielen Fällen sind Rechnungen inzwischen überteuert“, warnt Sascha Petzold, Vorstand für Schaden bei der ADAC Versicherung AG.

Viele Urlauber greifen im Notfall auf den nächstbesten Arzt zurück oder verlassen sich auf die Empfehlungen des Hotelpersonals. Ambulante Behandlungen kosten in Deutschland durchschnittlich rund 200 Euro. Die dem ADAC vorliegenden Arztrechnungen aus dem Ausland fallen im Vergleich deutlich höher aus: In Österreich sind es durchschnittlich 500 Euro, in Ägypten 800 Euro und in den USA 500 Euro.

Auslandskrankenversicherung

Vor Urlaubsantritt sollte man prüfen, ob eine Auslandskrankenversicherung abgeschlossen werden soll. So bietet z. B. die ADAC Auslandskrankenversicherung bietet einen besonderen Service für ihre Versicherten und alle ADAC Premium-Mitglieder: Über den Reisemedizinischen Informationsservice des ADAC können diese einen von über 20.000 zertifizierten Ärzten in 75 Ländern buchen.

Quelle: ots / PI ADAC SE

Veröffentlicht am: 7. Juni 2025Kategorien: FinanzenSchlagwörter: ,

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