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Eine positive Bilanz zur Aktion ziehen der Beauftragte der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen, das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit und die Deutsche Krebshilfe Rauchen ist die Hauptursache für Lungenkrebs. Mehr als 21.000 Menschen haben 2025 bei „Rauchfrei im Mai“ mitgemacht und damit den Rauchstopp gewagt.
Positive Effekte
Von den insgesamt 21.110 angemeldeten Teilnehmenden haben sich bisher 5.573 zurückgemeldet. Davon waren 60,1 Prozent, also 3.349 Teilnehmende, den gesamten Mai über rauchfrei.
Wer mit dem Rauchen aufhört, spürt die positiven Effekte meist schon nach Stunden: Die Sauerstoffversorgung im Körper verbessert sich, das Herzinfarktrisiko sinkt innerhalb eines Tages. Im Laufe eines Monats reduzieren sich typische Beschwerden wie Husten und Kurzatmigkeit. Langfristig sinkt das Risiko für zahlreiche schwere Erkrankungen wie Krebs, Herz-Kreislauf-Leiden und chronische Atemwegserkrankungen.
Die Aktion „Rauchfrei im Mai“ unter: https://www.rauchfrei-im-mai.de/ wurde bereits zum zweiten Mal vom Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) und der Deutschen Krebshilfe gefördert. Die Organisation übernahm in diesem Jahr wieder das Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung (IFT-Nord) in Kiel.
Ein Rauchstopp lohnt immer. Das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit unterstützt dabei mit zahlreichen Angeboten, z. B. mit dem Online-Ausstiegsprogramm unter: https://www.rauchfrei-info.de/unterstuetzung/ausstiegsprogramm/
Quelle: idw-online.de / PI BIÖG