
Bild von Gerd Altmann auf Pixabay
Mehrere Feiertage zwischen Heiligabend und Neujahr können dazu führen, dass Menschen trotz typischer Herzinfarkt-Warnzeichen zögern, den Rettungsdienst über den Notruf 112 zu alarmieren. Stattdessen wird „bis morgen“ oder bis nach den Feiertagen gewartet. „Das endet beim Herzinfarkt häufig tödlich“, warnt der Kardiologe Prof. Dr. Thomas Voigtländer, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Herzstiftung.
Zeitverluste beim Herzinfarkt durch zögerliches Verhalten der Betroffenen und Angehörigen sind so fatal, weil der Infarkt im Herzmuskelareal des verschlossenen Herzkranzgefäßes zum Absterben von Herzmuskelgewebe führt.
Der Herzinfarkt zählt zu den häufigsten Todesursachen in Deutschland mit rund 44.000 Sterbefällen, rund 186.000 Patienten pro Jahr werden wegen Herzinfarkt vollstationär behandelt (Deutscher Herzbericht – Update 2025). Weitere Infos zum Herzinfarkt sind hier abrufbar.
Notfall-Set
Ein Notfallset mit dem Ratgeber „Was tun im Notfall?“ und zwei Notfallkärtchen fürs Portemonnaie mit Darstellungen der Herzinfarkt-Alarmzeichen und Erläuterungen zur Laien-Reanimation bietet die Herzstiftung kostenfrei an.
Quelle: Deutsche Herzstiftung




